Supervision, Aufstellung & Kurse

Supervision Einzel und in Gruppen - die effiziente Unterstützung für Deinen beruflichen Wachstumsprozess

Eine der Schönheiten unseres Berufes ist es, dass es nie langweilig wird. Kaum sind wir mit einer Fertigkeit oder Fähigkeit vertraut, ruft eine neue Herausforderung. Manchmal ist es sinnvoll, einen entsprechenden Kurs zu besuchen, manchmal sind die Herausforderungen aber sehr individuell und verlangen nach einer massgeschneiderten Begleitung.

In der therapeutischen Arbeit ist die achtsame Selbstreflektion besonders wichtig. Im geschützten Rahmen der Supervision lassen sich die eigenen Sicht- und Handlungsweisen erforschen und ein eigenes berufliches Selbstverständnis stärken.

Insbesondere während des Praxisaufbaus und auf dem Weg zum eidgenössischen Diplom zeigen sich Hürden, wie z.B. Fragen rund um die Praxisführung, welche sich in einer Einzel- oder in einer Gruppensupervision besonders effizient angehen lassen.

Als OdA-anerkannte Supervisorin belgeite ich Dich gerne ein Stück auf diesem Weg.

Was genau unter supervidierter Berufspraxis zu verstehen ist, wird unter folgendem Link erläutert:

Supervidierte Berufspraxis OdA-KT

Mehr zu Einzel-Supervisionen

Neu sind die Gruppensupervisionen einzelnen Schwerpunkten gewidmet, aber natürlich ist der Raum immer auch offen für andere Anliegen.

Mehr zu Gruppen-Supervisionen

Für alle Kurse und Supervisionen können Bundesbeiträge nach Absolvieren der eidgenössischen Prüfung beantragt werden.

Systemische Aufstellungsarbeit

Wandel nicht nur denken, sondern körperlich erfahren

Unsere Geschichten leben in uns. Sie stecken nicht nur in unseren Gedanken, sondern sind in unserem Körper verankert – bis in die Zellen hinein. Wir betrachten die Welt durch die Brille unserer Erfahrung und verhalten uns entsprechend unserer Erwartungen, wie die Welt auf uns reagiert. So bestärken wir uns in unserer Erwartung immer wieder von neuem. Auch dann, wenn sie uns längst nicht mehr dienlich ist.

Manches, was einmal Schutz geboten hat, fühlt sich heute eng an. Wie eine zweite Haut, die Sicherheit vermittelt, sich aber nicht mehr richtig bewegen lässt. Trotzdem bleiben wir oft darin – aus Gewohnheit, aus Loyalität, aus Angst vor dem Unbekannten.

Was wäre, wenn wir für einen Moment eine andere Brille aufsetzen könnten? Wenn wir spüren dürften, wie es sich anfühlt, wenn etwas in Ordnung ist? Viele Menschen kennen dieses Gefühl: etwas ist stimmig, ruhig, klar, im Lot. Ordnung ist ein natürliches Prinzip. Alles Lebendige strebt danach und folgt ihr, so gut es kann.

Wenn wir jedoch in belastenden Geschichten feststecken, übernimmt häufig das Nervensystem die Führung. Kampf, Flucht oder Rückzug zeigen sich in endlosen Strategien: wir suchen Anerkennung, lenken uns ab, kompensieren, werten ab – und dabei drehen wir uns wie in einem Widerwasser, immer weiter im Kreis. Der Weg zu innerer Ordnung ist nicht sichtbar.

In der systemischen Aufstellung wird möglich, einen Schritt nach aussen zu machen und das Eigene von dort zu betrachten. Menschen, die nicht Teil unserer Geschichte sind, übernehmen stellvertretend Rollen. Sie spiegeln innere Anteile, Beziehungsmuster und Bilder, wie wir sie in uns tragen. Dabei werden Gefühle, Spannungen und Bedürfnisse sichtbar – oft auf eine überraschend klare und berührende Weise.

Diese Aussensicht schafft Raum. Raum für neue Bewegungen, für andere Bilder, für ein Empfinden von Ordnung, das sich wieder einstellen darf. So kann sich ein Weg zeigen, der nicht gegen die eigene Geschichte kämpft, sondern sie würdigt und integriert.

Die systemische Aufstellungsarbeit lädt dazu ein, sich mit dem Gewordenen zu versöhnen und die eigene Geschichte zur Ruhe kommen zu lassen – als Grundlage für einen nächsten, stimmigen Schritt im eigenen Leben, in das eigene Potential.

Stellvertreter:innen erleben am eignen Körper besonders deutlich, wie sich Dynamiken, Beziehungen und Veränderungen anfühlen. Sie stehen zwar im Dienste von jemand anderem, können aber oft genau aus dieser Position heraus viel für sich mitnehmen. Zudem verfeinern sie die Wahrnehmung von Körperempfindungen, Bedürfnissen und dem Gefühl, wenn etwas in seine natürliche Ordnung findet.

Mehr zur Aufstellungsarbeit erfährst Du hier.

Die Details zu den Workshops findest Du hier.

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